Roses-Espagna

       

     

Wir fahren auch im  Juni 2003 zum Copa de Rosas nach Spanien. Interessierte Fußballer, die mit uns nach Spanien fahren wollen, wenden sich bitte an über folgende E-Mail-Adresse an uns:Halbsowichtig@web.de 



2.Platz beim Copa de Rosas 2001

-REISEBERICHT- (Auszug aus der Saarbrücker Zeitung)

Ein herrlicher Sonnenaufgang über dem Mittelmeer entschädigte uns für die etwa 10stündige Anreise zum Copa de Rosas, dem mit etwa 4000 Sportlern größten Fußball- und Handballturniers Europas in Rosas an der Costa Brava.
Einen Namen hatten wir uns schon letztes Jahr; nicht nur durch unseren Namen,
sondern auch durch einen guten 4. Platz gemacht.
"Endlich mal wieder ein anständiger Bus"
-so begrüßte uns scherzhaft die Turnierleitung bei der Sammelankunft
der Vereine auf dem Stadionvorplatz.-
Und tatsächlich ragte unser weißer Bus mit seinen bunten Aufdrucken aus der Masse, der meist in grau oder beige gehaltenen Busse aus Osteuropa heraus.


Sogleich war unser Bus mit dem Merziger Kennzeichen von Schaulustigen belagert. FC Halbsowichtig? Ist das ein Ort?- Wo liegt dieser Ort? waren die meistgestellten Fragen. Der Bombenanschlag der ETA im Frühjahr vor dem Hotel Montecarlo in Rosas- St.Margerita, dem ein Polizist zum Opfer fiel, hielt dieses Jahr einige Mannschaften deavon ab, am Turnier teilzunehmen. Am 2.Tag stand, vor der Eröffnungsfeier, der Empfang der Mannschaften im Rathaus von Rosas an. Bei dieser Gelegenheit übergaben wir dem Bürgermeister einen Keramikteller mit dem Motiv des Alten Turms aus Mettlach.
Die Spiele fanden im Stadion oder auf einem der Nebenplätze des AE Roses (3.Division) statt. Auf der abendlichen Abschlußfeier bekamen wir den Pokal aus der Hand des Bürgermeisters; anschließend feierten wir unseren Erfolg bis in die frühen Morgenstunden. In der ußballfreien Zeit liehen wir uns Jet-Skies aus. Mit diesen ca.90km/h schnellen "Motorrädern d.See" konnten wir schnell einige Buchten rund um Rosas erreichen, die früher fest in der Hand von Piraten waren, die Ihre Beute aus dem nahegelegenen Frankreich hierher brachten.-Auch das malerische Fischerdorf Cadaques, der Geburtsort von Salvadore Dali; sowie Ampuriabrava mit seinen kilometerlangen Wassersstraßen
waren Ziele, die wir ansteuerten. Am letzten Tag fuhren wir dann nach Barcelona, um u.a. das Stadion des FC Barcelona
mit dessen Vereinsmuseum und Fanshop zu besuchen. Bedanken möchten wir uns noch bei unseren Fans Tanja,Tamara,René,Marion und Laura;die uns bei allen Spielen lautstark untersützt haben; sowie bei der Jugend vom FC 08 Bad Säckingen, die nach einem ausgefallenen Spiel bereit waren,gegen uns anzunzutreten.


Wir spielten mit folgender Mannschaft:
Holger Ley (Weiler)
Olli Greveldinger (Weiler)
Daniel Deschang (Büdingen)
Sascha Langel (Rümmelbach)
Thomas Schommer (Wahlen)
Jacki Gemesse (Wenduine,Belgien)
Joachim Zenner (Merzig)
Alfred Gottdang (Merzig)
Bernd Sehr (Mettlach)
Daniel Gantner (Ballern)
Frank Pfaffenhofer (Berlin)
Lukas (Berlin)
Björn Wirth (Schwemlingen)
Frank Biermann (Schwemlingen)
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Copa de Roses 2002

3.Platz

Taizé-Cormatin    

Seit fast 20 Jahren schlagen wir unsere Zelte 1x jährlich in der Nähe
von Taizé(F) auf; und zwar 3Kilometer entfernt, in Cormatin
Taizé - Was ist das?

Wie entstand die Communauté von Taizé?
Taizé ist ein kleines, unscheinbares Dorf in Burgund. Als im Jahre 1940 der Schweizer Pfarrerssohn Roger Schutz, der heute weltweit als Frère Roger bekannt ist, für die Mitglieder der Protestantischen Bewegung von Lausanne ein Haus suchte, in dem sie beten, studieren, und dabei gleichzeitig in einem Gebiet leben konnten, das von menschlichem Leid - der Krieg hatte großen Schaden angerichtet - und von Armut
gekennzeichnet war, wurde er in Taizé fündig. Während des Krieges nahm er immer wieder Flüchtlinge bei sich auf und bekam dadurch Schwierigkeiten mit der deutschen Besatzungsmacht, so dass er von Taizé fort musste. Erst gegen Ende des Krieges kehrte er zusammen mit einigen Brüdern, die sich ihm inzwischen angeschlossen hatten, dorthin
zurück. Die Gemeinschaft bestand Anfang 1949 aus 7 Männern, die zu Ostern das Mönchsgelübde ablegten und sich zu Ehelosigkeit und zum gemeinsamen Leben verpflichteten. Nach und nach kamen immer mehr Brüder hinzu, darunter auch viele katholische, und heute besteht die Ordensgemeinschaft aus ca. 100 Mitgliedern aus aller Herren Länder.
Nach welchen Regeln leben die Brüder in Taizé? Die wichtigsten Grundsätze   der  Communauté sind:
das gemeinsame Gebet, die Feier der Eucharistie, das Leben in Ehelosigkeit, Armut und Stille, in Meditation und Arbeit.
Wie entwickelte sich Taizé zu einem Treffpunkt für
Christen aus der ganzen Welt?
Die Communauté von Taizé gewährte von Anfang an Besuchern Gastfreundschaft. Die Zahl derer, die das Leben dieser ganz besonderen Ordensgemeinschaft kennenlernen wollten, stieg von Jahr zu Jahr. Es war aber nicht nur das Leben in Gemeinschaft, das immer mehr Besucher nach Taizé führte. Vor allem die gemeinsamen Gebete, die dreimal täglich abgehalten werden, zogen und ziehen Gäste an. Jahr für Jahr kommen Zehntausende von Christen aus allen Erdteilen - überwiegend Jugendliche, aber auch viele Erwachsene - um dieses Leben, das Beten und Arbeiten, die Stille und das Miteinander-Feiern eine Woche lang zu teilen.
Was ist das Besondere an Taizé?
1. Die Art der Gottesdienste
Die Lieder bestehen aus kurzen Versen, die sich häufig wiederholen und lange gesungen werden. Durch ihre meditative Wirkung sollen sie helfen, ruhig zu werden vor Gott. Eine zweite Besonderheit ist eine längere Phase der Stille.
Die Texte der Gebete und Lieder sind in verschiedenen Sprachen. Dies ist ein Zeichen der Solidarität und dafür, dass die Botschaft Christi allen Menschen auf der ganzen Welt gilt.
In der Kirche gibt es nicht die gewohnten Bänke; man sitzt auf dem Boden oder auf kleinen Meditationsschemeln.   
Taizé-Community


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Aber unser eigentliches Ziel ist der Zeltplatz in Cormatin, der zwischen dem
Schloß(ca.1610 v.Ludwig XIII erbaut)und dem Bahndamm an einem kleinen Fluß liegt.

Ein Geheimtip für Fahradfahrer ist übrigens die Fahradstrecke -Voie verte-Grüne Trasse-von Macon nach Cluny über fast 50 km, die direkt an unserem Zeltplatz     (auf dem alten Bahndamm) vorbeiführt.                                                                                                    voie verte       voie verte-2       Fahradmuseum Cormatin   

Burg Brancion  in der Nähe von Cormatin       





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